Montag, Juni 1

Teil 4


Flocki ist glücklich. Wie schön ist es doch Freude zu bringen.                                                                                                                                                                                                  Wie wunderbar, mit kleinen Funken der Liebe die Welt zu bereichern.

Langsam wird es dunkel. Über dem schwarzen Wald steigt der Mond auf. Hell leuchtet er. Unzählige Sterne blinken und funkeln. Wie schön. Wie wunderschön! Ergriffen lässt sich Flocki auf einen Stein gleiten und blickt zum Himmel. Von Zeit zu Zeit huscht eine Sternschnuppe über das Himmelszelt. Es sind Gesteinsbrocken, die mit mehreren zehntausend Kilometern pro Stunde durchs Weltall fliegen, bevor sie in der Erdatmosphäre auf Luftwiderstand treffen, der sie abbremst und zum Glühen bringt. Dabei bilden sie einen Schweif, bevor sie auf 80 bis 30 Kilometern über der Erde vollständig verglüht sind.

Unsere Milchstrasse besteht aus 300 Milliarden Sternen. Im Universum gibt es etwa hundert Milliarden ähnlicher Sternenansammlungen. Gesamthaft gibt es im Universum also etwa hundert Milliarden mal 300 Milliarden Sterne.

Das Universum stellt das Resultat einer 13.8 Milliarden Jahre dauernden Entwicklung dar.

4.6 Milliarden Jahre mit idealen Bedingungen waren notwendig, bis auf unserem Planeten vor wenigen hunderttausend Jahren Lebewesen mit einem Bewusstsein entstanden.

Wie klein da ein Schneeflöcklein ist.                                                                                                                                                                    Wie klein da ein Mensch ist.

Worin besteht der Sinn? Worin das Ziel?