Leichtfüssig wandelten sie über Stock und Stein, immer den drei komischen Gesellen nach. Auf dem Weg weiter in den Wald hinein begegneten ihnen weitere Waldgeister, die die kleine Gruppe anstarrten.
Drei Riesenmenschen sassen am Wegrand und hielten sich Mund und Ohren zu. Der Hase gebot allen stillzustehen. Der Mann mit dem Zylinderhut reichte allen einen neuen Trank aus seinem Kännchen, das nie nachgefüllt werden musste. Dann mussten Firalba und Norsinga sich zu den sitzenden Riesenfiguren hinsetzen und zuhören.
Der Erste hielt sich Mund und Ohren zu, der Zweite hielt sich beide Ohren zu und der Dritte verdeckte beide Augen und sie erzählten: Einst waren sie fröhliche junge Menschen in einem nahen Dorfe. Wenn die anderen Leute auf dem Felde arbeiteten, genossen es die Drei zu lachen, singen und musizieren. Sie lachten ihre Eltern aus, die hart arbeiteten, sie spielten oft Streiche, die andere Leute schädigten. Einmal brannten sie sogar einen Hof ab, nur mit Mühe konnten sich die Bewohner retten und die Tiere ins Freie bringen. So ging das eine Weile bis ein weiser alter Mann ins Dorf zog und die drei Halunken zu sich bestellte. Laut singend kamen sie zu ihm und wollten auch diesem alten ehrwürdigen Mann sofort einen Streich spielen. Hier hatten sie sich aber verrechnet. Der Mann war ein getarnter Zauberer und verwandelte die drei sofort in Riesenwaldgeister, die als Strafe ständig laute Musik hören mussten und Schreckensbilder vor Augen hatten. Gesehen werden konnten sie nur von träumenden Menschen. Erlöst werden konnten sie nur von zwei Prinzessinnen, die die Hexe Hutzelbuzz überlisten mussten. Firalba und Norsinga sahen sich schweigend an, waren sie diese Prinzessinnen??
Der Hase, der Mann mit Zylinder und die Riesenfrau drängten zum Weitermarsch durch den Wald.