«Wenn das nur gut geht, wenn das nur gut geht!», grummelt Hops vor sich hin. Natürlich geht das gut –die trauen mir aber auch rein gar nichts zu. Und überhaupt: «Ich bin ein grosses Häschen und ich will strikt verwehren, was die Eltern befehlen!
Hops beschliesst, endlich einmal zum nahegelegenen Moor zu gehen. Genau dorthin, wo es angeblich so gefährlich sein soll! Dass es kalt ist und regnet, macht das Ganze nur noch spannender. Ein richtiges Abenteuer. Aufgeregt hopst das kleine Häschen dem Bächlein entlang, das zum Moor führt. Nebel liegt über dem Moor. Alles ist in ein Grau eingetaucht. Es sieht gespenstig aus. «Soll ich da wirklich rein?» O, schaurig ist`s übers Moor zu gehen… Hops ist unschlüssig. Eigentlich fürchtet er sich. Aber – Ich hab ein hübsches feines Näschen – es wär doch gelacht …. Mit einem kühnen Sprung setzt Mops zum Gang übers Moor an. Oh, welch weicher Boden. Und bei jedem Tritt entspringt ein Quellchen, tritt Wasser hervor. Jeder Hopser verursacht ein lautes Glucksen und Schmatzen. Das ist lustig. Mutig hoppelt Hops immer tiefer ins Moor. Nun beginnt der Boden bei jedem Tritt leicht zu schwingen, da das Moor keinen festen Untergrund hat. In der dünnen Schicht, die auf einer wässrigen, schlammigen Unterlage liegt, gibt es immer wieder Löcher. Hops wird immer übermütiger. Er springt hoch in die Luft, schlägt Haken und rennt über das weiche Torfmoos.