Hops schämt sich. Hops ist traurig. Hops ist sehr traurig! Weshalb nur hat
er auf den Kuckuck gehört?! Das ist ja noch viel schlimmer, als wenn er ein Ei
zerbrochen hat. Da haben ihn Hopso, Hopsa und Hopsi einfach getadelt. Aber
jetzt sind alle, alle böse auf ihn und enttäuscht. Hops denkt, dass das gar nie
mehr gut wird. Verzweifelt duckt er sich in eine Mulde. Hier will er für immer bleiben.
All die schönen Frühlingsblümlein, die in bunten Farben leuchten, sieht er
nicht mehr. 
Hopsi, Hopso, Hopsa, Vater und Mutter Hopser, Familie Fuchs, Piepsli, Martha,
Myrtha, Martin und Manfred, der Güggel und die Hühner und alle die vielen Hasen
erschrecken, als sie sehen, wie sich Hops traurig davontrollt. Alle gackern,
schnattern, bellen und schwatzen durcheinander. Kraa! Kraaaaa!, krächzt
Piepsli. Er erzählt, wie alles gekommen ist. Er kennt seinen besten Freund und
weiss, wie traurig er ist. Und Ostern ist ja ein fröhliches Fest. Da gibt es
keine Trauer. Piepsli wird Hops suchen und ihn zurückbegleiten. Schnell fliegt
er davon. Von oben ist es ein Leichtes, Hops in der Mulde zu entdecken.
Als Hops hört, dass ihm keiner mehr böse ist und alle möchten, dass er zurückkehrt, ist er ganz glücklich. Zusammen machen sich die beiden auf den Weg.
Am Waldrand warten Hopso, Hopsi und Hopsa. Sie sind glücklich, als sie Hops sehen. Sie
nehmen Hops in ihre Mitte und übergeben ihm ein Körbchen mit schön
gemalten Eiern. Diese wollen sie nun zu den braven Kindern bringen und
ihnen einige Liedchen singen. Zuerst werden sie zu Sitara, Irmelin, Jonathan, Maurice und Konstantin gehen. In der Vorfreude darauf hopsen sie gegen
das Dorf. Hops freut sich auch darauf. Er ist stolz, dass er
den Fuchs eingesperrt hat und die Fuchsfamilie versprochen hat, die
Hühner und Gänse nicht mehr zu verfolgen. Doch nächstes Jahr will er
wieder Eier malen, das macht doch auch Spass.
FROHE OSTERN an alle!
