Die Eule Zigonia schaut die drei mit ihren klugen Augen an und rollt sie nach allen Seiten und meint dann: "Da ist allerdings guter Rat teuer. Eine Seiltänzerin, ein Clown und ein verlaufener Hund, wie soll das weitergehen?" Dann leuchten Zigonias Augen auf und sie meint:" Ich kenne da einen armen, alten, kranken Mann, der weit weg vom nächsten Dorf wohnt. Seine Frau ist gestorben, er hat noch eine Ziege, eine Kuh und einige Hühner, aber er kann kaum vom Bett aufstehen. Er hat niemandem, der ihm hilft. Wir Eulen legen ihm manchmal nachts etwas Kleines zum Essen hin, das wir im Dorf stibitzen konnten. Diesem Mann könnten wir helfen, vielleicht hilft er Euch dann auch weiter." "O ja, rufen die drei Feunde. Wir helfen ihm auf dem Bauernhof, vielleicht können wir sogar etwas Geld verdienen im Dorf mit kleinen Kunststückchen! Komm lasst uns losgehen."
Die Eule Zigonia fliegt voran und unten folgen die drei Freunde durch den tiefen Wald. Es ist ein langer beschwerlicher Marsch.
Die Seiltänzerin, Anja mit ihren leichten Schühchen und der Clown Eduardo mit den Riesen Clownschuhen haben Mühe zu folgen, nur Ricki eilt voran.
Endlich erreichen sie den kleinen Bauernhof, er sieht allerdings mies und herabgewirtschaftet aus.
Der alte Bauer Joe liegt krank im Bett er braucht Medikamente. Anja geht in die Küche und versucht mit den noch vorhandenen Lebensmitteln eine Suppe zu kochen. Dann setzen sich alle zum alten Mann und essen das Süppchen, das gar nicht so schlecht ist und allen den Magen wärmt, sogar Zigonia nimmt ein Schlückchen, obwohl sie Mäuse bevorzugt!
Sie beratschlagen mit Bauer Joe, der sich schon etwas besser fühlt, wie es weiter gehen soll und gehen dann alle schlafen. Die Eule Zigonia fliegt zurück durch den Wald und will am nächsten Tag wieder kommen.