Sonntag, Juni 21

Teil 3

Eingeklemmt in einem engen gelben Draht versuchte Rebyc sich vorwärts zu bewegen. Oh, das war ja recht ungemütlich. Und dunkel war es auch. Mühsam stiess er sich Zentimeter um Zentimeter vorwärts. Es war warm. Rebyc begann zu schwitzen. Plötzlich begann sich alles zu drehen. Schnell und schneller und schneller und schneller. Rebyc schloss die Augen. Wenn das nur ein gutes Ende fand! Mit der Zeit wurde er müde, er gähnte und schlief schliesslich ein. Als Rebyc erwachte, wusste er nicht, wo er sich befand. Er lag auf der Tastatur eines Computers. Aber dieser Computer sah ganz anders aus als die vielen Computer in seiner Familie. Er war weiss und die Maus orange. Verwirrt blickte Rebyc herum. In einer Zimmerecke stand ein grosses Bett, in dem ein Junge schlief. Er sah sehr nett aus. Und die Decke sah so kuschelig bequem aus. Mit einem geschmeidigen Satz sprang Rebyc vom Tisch aufs Bett. Da erwachte der Junge. Erstaunt blickte er auf Rebyc. „Hallo! Was bist denn du für ein komischer Kerl!“, begrüssste er ihn. 
 
Ziemlich beleidigt starrte ihn Rebyc an. Da lachte der Junge und streichelte ihn. „Nicht böse sein, war nicht so gemeint. Ich bin Tom. Wie heisst du denn? Und woher kommst du?“