Dienstag, August 25

Teil 13

So trottete Rebyc dem Fluss entlang gegen die nahe Stadt. Er überlegte, was wohl als Nächstes auf ihn zukommen. Da sah er auf der anderen Flussseite plötzlich eine wunderschöne Katzendame sitzen.

Sie schaute aufmerksam herum. Rebyc bewunderte ihre schönen vollen Wangen, ihre wunderbare Fellzeichnung. Er konnte  die Augen nicht von ihr lassen.

Irgendwo hatte er diese Katzendame doch schon gesehen. Nun erinnerte er sich, es war auf der Katzenversammlung. Rasch rief er: Hallo. Hello, hauchte die junge Katzendame. Sie erinnerte sich an den forschen Kater, der auf der Versammlung alles mit Computern machen wollte. Aber er hatte ihr gut gefallen, denn auch sie war mit Computern von Kindsbeinen auf vertraut. War sie doch in einer Informatikfamilie aufgewachsen. Weiter sagte sie:" Komm doch rüber, wir könnten den Abend gemeinsam geniessen. Weiter unten am Fluss habe ich ein Boot gesehen."

Das liess sich Rebyc nicht zweimal sagen und schon sass er im Boot und kam am anderen Ufer bei der schönen Katzendame an. "Ich bin Rebyc, und habe schon viel erlebt. Ich freue mich, dich zu sehen." Sie antwortete:"Ich heisse Exelia und habe auch schon viel erlebt. Komm lass uns unsere Erlebnisse erzählen".
So sprang Rebyc voller Vorfreude aus dem Boot und sie setzten sich gemeinsam am Ufer nieder, beobachteten den Mond und erzählten und erzählten.
Exelia amüsierte sich köstlich über Rebycs Abenteuer. Aber auch sie hatte schon einiges erlebt und war mit und in dem Netz schon in der ganzen Welt unterwegs gewesen. Sie erzählte von fremden Völkern, wo es Katzengötter gab, aber auch von Menschen die Katzen als Futter anschauten. Doch nun sehnte sie sich nach einem etwas ruhigeren Leben, ob das mit Rebyc möglich war?