Teil 8

 Rebyc übte fleissig, sich in der Schwerelosigkeit zu bewegen. Auch das Fressen war nicht gerade leicht. Plötzlich flog der gefüllte Fressnapf davon oder alles leerte aus. Auch für das Trinken brauchte es eine eigene Technik. 

Das Mäusefangen klappte auch nicht. Aber mit der Zeit freundeten sich Rebyc und die Maus regelrecht an. Es gab so viele lustige Situationen, dass sie herrlich lachen konnten zusammen. Einmal flog die Maus direkt in Rebycs Fressnapf und dieser wollte gerade zubeissen aber schon flog er rückwärts davon!

Die Astronauten lachten, für sie waren die beiden Tiere eine schöne Abwechslung. Auch konnten sie so aufzeigen, dass im Weltraum auch Freundschaften geschmiedet werden konnten, die auf der Erde nicht möglich waren. 

Rebyc half viel und die Astronauten hatten bald das Teleskop aufgestellt im Weltraum und auf eine Umlaufbahn gebracht. Nun machten sie sich wieder bereit für den Rückflug zur Erde. 

Aber sie hatten nicht mit Rebyc und der Maus gerechnet. Die beiden sassen am Computer und sagten sich, es wäre eigentlich schön, noch etwas weiter ins Weltall zu fliegen und andere Planeten zu sehen. Saturn mit dem Ring wäre doch interessant.

Rebyc gab fachmännisch die Saturn Koordinaten ein und die Maus setzte sich ans Steuerrad und los gings Richtung Saturn. Nun kamen aber die beiden Astronauten angeflogen, packten die beiden am Kragen und sperrten sie im Kasten ein. Sie erklärten ihnen, dass das Space Shuttle auf die Erde schon bestellt sei und angeflogen käme. 

Aber o weh, die Raumstation nahm einen Ruck und flog tiefer ins Weltall hinein. Alle sahen plötzlich Saturn mit seinem Ring, der in allen Farben glänzte, ein wunderschöner Anblick, aber wie weiter nun?

Die beiden Astronauten beratschlagten und versuchten auf dem Ring des Saturn zu landen.                       

Die Raumstation setzte unsanft auf. Sie öffneten die Luke und erblickten zwei ganz komische Wesen.