Am anderen Tag regnet es. Eine
dicke Wolkendecke liegt über allem. Unablässig trommeln dicke Tropfen auf
Barrys Hundehütte. Toc, toc, toc. Ricki träumt von den Jägern. Toc, toc, toc.
„Barry“, murmelt er im Schlaf, „hörst du, wie die schiessen?“ Toc, toc, toc.
Barry dreht sich, reckt sich, streckt den Kopf aus der Hundehütte und meint,
das sei doch bloss der Regen, der vom Himmel prassle. Jetzt erwacht auch Ricki.
Das trübe Wetter lässt plötzlich Heimweh nach seiner Familie, aber auch nach
seinem bequemen, so weichen und warmen Hundebettlein aufkommen. Wo sie wohl sind?
Vermissen sie ihn denn gar nicht!
Ja, vermissen Vater und Mutter Wuff, Beat und Sabine Ricki nicht? Und wo sind sie? Suchen sie ihn nirgends? Nachdem Familie Wuff im Restaurant den Hunger und Durst gestillt hat, sind alle in grosser Vorfreude ins Auto gestiegen. Alle haben durcheinandergeredet, was sie am Meer alles machen werden. Wasserski fahren, tauchen, fischen, Muscheln suchen, Sandburgen bauen… Sie freuen sich riesig. Und so denkt niemand mehr an Ricki. Bald nachdem sie abgefahren sind, schlafen die Kinder ein. Die Aufregung hat sie ermüdet. Und auch Mama Wuff döst vor sich hin. So gelangen sie nach einer dreistündigen Fahrt ans Ziel. Freudig springen alle aus dem Auto und öffnen sogleich den Kofferraum, um Ricki das Meer zu zeigen. Aber Ricki ist nicht da! Ungläubig und entsetzt starren sie auf die Hundedecke. Erst jetzt merken sie, dass sie Ricki bei der Tankstelle vergessen haben! Was ist zu tun? Zurückfahren? Die Polizei verständigen? Ohne Ricki sind die Ferien gar nicht schön. Da kann das Meer noch so glitzern, die Muscheln noch so einladend daliegen, das Wasser noch so klar schimmern, der Sand noch so fein sein. So beschliessen sie, in den Dörfern und der Stadt in der Nähe der Tankstelle Plakate aufzuhängen mit dem Steckbrief von Ricki.
Bald schon finden sich überall Fotos von Ricki Wuff.
Wie ein
Lauffeuer verbreitet sich die Meldung, dass man eine Belohnung erhalte, wenn
man etwas wisse über den vermissten Ricki.
Ja, vermissen Vater und Mutter Wuff, Beat und Sabine Ricki nicht? Und wo sind sie? Suchen sie ihn nirgends? Nachdem Familie Wuff im Restaurant den Hunger und Durst gestillt hat, sind alle in grosser Vorfreude ins Auto gestiegen. Alle haben durcheinandergeredet, was sie am Meer alles machen werden. Wasserski fahren, tauchen, fischen, Muscheln suchen, Sandburgen bauen… Sie freuen sich riesig. Und so denkt niemand mehr an Ricki. Bald nachdem sie abgefahren sind, schlafen die Kinder ein. Die Aufregung hat sie ermüdet. Und auch Mama Wuff döst vor sich hin. So gelangen sie nach einer dreistündigen Fahrt ans Ziel. Freudig springen alle aus dem Auto und öffnen sogleich den Kofferraum, um Ricki das Meer zu zeigen. Aber Ricki ist nicht da! Ungläubig und entsetzt starren sie auf die Hundedecke. Erst jetzt merken sie, dass sie Ricki bei der Tankstelle vergessen haben! Was ist zu tun? Zurückfahren? Die Polizei verständigen? Ohne Ricki sind die Ferien gar nicht schön. Da kann das Meer noch so glitzern, die Muscheln noch so einladend daliegen, das Wasser noch so klar schimmern, der Sand noch so fein sein. So beschliessen sie, in den Dörfern und der Stadt in der Nähe der Tankstelle Plakate aufzuhängen mit dem Steckbrief von Ricki.
Bald schon finden sich überall Fotos von Ricki Wuff.