Plötzlich taucht
der Zoowärter wieder auf. Er traut der Sache doch nicht ganz: So ein
blödsinniger Lärm. Normalerweise sind die Tiere am Abend müde und sie legen
sich hin zum Schlafen. Sicherheitshalber schreitet er nochmals zu jedem Gehege,
um nachzusehen, ob wirklich alles in Ordnung ist. Zum Glück ist es zwischenzeitlich
dunkel geworden, da ist es für die beiden Abenteurer ein Leichtes sich zu
verstecken. Barry ist auch müde. Er will wieder heim in seine Hundehütte. Ricki
jedoch gefällt es im Zoo. Er beschliesst, bei den Affen zu schlafen und kehrt zur Gorillahöhle zurück, was die kleinen Affen sehr lustig und spannend finden.
Also trabt Barry allein heimwärts. Er findet es bei seinem Bauernhof halt doch am schönsten.
Am anderen Tag
besucht Ricki als erstes die Nilpferde. Der Nilpferdpapa nimmt mit seinem
Kleinen eben ein Morgenbad. Ob Ricki auch ein Bad nehmen soll? „Kri,
kri!“, warnt ihn da der Lachende Hans, der über ihm in einem Gebüsch Ausschau
hält. „Kri, kri, was ist das für ein
unsympathischer Kerl! Kri, kri, kri!“ Oh Schreck, das ist ja der Zirkushund. Das
kleine Nilpferd stupst seinen Papa aufgeregt mit der Schnauze, als es den
grimmigen Hund erblickt. „Kri, kri! Hilf Ricki! Der böse Kerl will sicher Ricki
packen! Kri, kri!“, ruft der Vogel aufgeregt. In der Tat. Der Zirkushund will sich
mit einem Satz auf Ricki stürzen. Aber da sperrt der Nilpferdpapa sein Riesenmaul
auf und erwischt den Angreifer, der jämmerlich zappelt. Ein Dromedar hat von
Weitem alles gesehen. Schnell trabt es zur Stelle und hebt Ricki auf seinen
Rücken. „Halt dich fest. Ich bringe dich in Sicherheit.“ Und schon eilt es mit langen Schritten davon.