Das Dromedar galoppiert mit Ricki auf dem Rücken ins Savannengehege, wo gemächlich die Zebras und Giraffen grasen. Ricki steigt vom Dromedar und beäugt die Giraffe, soetwas hat er noch nie gesehen. "Warum hast du einen so langen Hals?" fragt Ricki. "Damit wir spielen können", ruft das Giraffenbaby, "komm wir klettern dort auf den Steinhügel, dann kommt mein Mami und wir haben eine prima Rutschbahn". So machen es die beiden, unermüdlich klettern sie hoch und rutschen auf dem Hals vom Giraffenmami herunter, das macht Spass.
Aber leider ist auch schon wieder der böse Zirkushund im Anmarsch und Ricki bedankt sich rasch bei den Giraffen und springt weiter in ein Gehege mit einem riesigen Eisblock in der Mitte und
kurligen aufrecht gehenden Vögeln darin. "Wer seid denn ihr?", fragt Ricki. "Ha, ha, kennst Du uns nicht, wir sind Königspinguine und wohnen eigentlich in der Antarktis, ganz beim Südpol in eisiger Kälte. Wir schwimmen gerne, und an Land watscheln wir herum, wir können auch auf dem Bauch schlitteln, schau", und schon zeigt ein Pinguin, wie er über den Eisbrocken schlittert. Das macht auch Ricki Spass, und schon schlittern alle Pinguine und Ricki immer wieder über den Eisbrocken, das sieht so lustig aus, dass sich eine ganze Menge Leute vor dem Gehege versammelt. Die Kinder jauchzen und wollen auch ins Gehege rein. Das Tollen wird immer lauter, dass die Zoowärter hergerannt kommen. Als die Wärter einen Hund mit grünkarierten Hosen und die Pinguine herumtollen sehen, sind sie erstaunt und versuchen diesen Hund zu fangen, inzwischen ist auch der böse Zirkushund wieder angetrabt und hilft den Zoowärtern, Ricki in die Enge zu treiben.