„Ricki!!“, hört er plötzlich seinen Namen rufen. „Endlich haben wir dich gefunden. Oh, du lieber, lieber Ricki!“ Mit Riesenschtritten eilen Beat und Sabine gefolgt von Mutter Wuff auf Ricki zu. Stürmisch umarmen sie ihn und streicheln ihn. „Da bist du ja! Wir haben dich so
sehr vermisst!“
Was ist
zwischenzeitlich passiert?
Hans und seine
Frau hat es doch Wunder genommen, was es mit dem Hund mit den grünkarierten
Hosen wohl auf sich habe. So ist die Frau von Hans, vom Gwunder gestochen,
schnurstracks zum Plakat gegangen und hat die Anzeige von Rickis Familie
gelesen und von der Polizei die Telefonnummer erhalten. Vater und Mutter,
Sabine und Beat Wuff sind glücklich, als
sie vernehmen, wo ihr Hund gelandet ist. Nach vielem Fragen haben sie erfahren, dass ihr lieber Ricki bei
Bauersleuten Unterschlupf gefunden hat. Nun sind die beiden Kinder nicht mehr
zu halten. Auf ihr Drängen und Betteln hin steigen sie ins Auto und fahren zum
Bauernhof, wo ihnen Barry berichtet, dass Ricki im Zoo übernachtet habe. Also
nichts wie los dorthin. Gerade im richtigen Moment erblicken sie Ricki und
können ihn vor dem bösen Zirkushund retten.
Die Freude über
das Wiedersehen ist riesig. Alle Zootiere freuen sich mit. „Kri, kri, kri,
kriiii, ha, ha, ha!“, lacht der lachende Hans übermütig. Die Gorillakinder
purzeln übereinander, das Dromedar rennt ausgelassen umher, die Pinguine
watscheln durcheinander und schlittern über die Eisbrocken, das Girraffenbaby
rutscht vom langen Hals der Mutter, der Storch dreht eine elegante Runde. Sogar
der Zoowärter freut sich über das glückliche Wiedersehen. Schliesslich müssen
sich die Wuffs verabschieden. Winkend und hupend fahren sie davon. Bis tief in
die Nacht erzählt ihnen Ricki von seinen vielen Abenteuern und den Freunden,
die er kennengelernt hat: Barry, Alois, Aloisia, Alma, Zigonja, Anja, Eduardo
und Joe. Glücklich rollt er sich schliesslich in seinem weichen Bettlein zusammen
und schon bald schläft er tief.