Vorsichtig öffneten die Astronauten die Luke und schnupperten erfreut Erdluft. Alle kletterten aus dem Space Shuttle und berührten endlich wieder den festen Boden. Rebyc hatte Mühe mit Laufen, auch die anderen bewegten sich noch etwas komisch.
Die Maus wollte immer wieder fliegen, blieb aber fest auf der Erde haften, rannte bis zum nächsten Mausloch, dann verschwand sie schwuups! Man wusste ja nie, was so eine Katze auf der Erde mit Mäusen machte!
Die beiden Astronauten verabschiedeteten sich, sie wollten möglichst schnell ihre Forschungsresultate präsentieren. Ein Transporter rollte schon heran. Der Aztekenkönig Cuauthemoc machte sich auf den Weg gegen Mexiko, er wollte dort sein Volk treffen. Er wusste ja nicht, was in den letzten Jahrhunderten dort passiert war.
Rebyc und die Lichtgestalt Wirrlibuzz machten sich gemeinsam auf den Weg in die nächste Stadt und zum nächsten Abenteuer.
Schon bald kamen sie an ein hübsches Häuschen mit einem schönen Vorgarten und einem Kinderspielplatz.
Sie beschlossen über Nacht hierzubleiben. Wirrlibuzz leuchtete den Weg ins Haus mit seinen farbigen Ringen und so gelangten sie in die Küche. Hier gab es sogar Katzenfutter, über welches sich Rebyc hungrig hermachte. Wirrlibuzz nahm sich einen Apfel und einen Keks vom Tisch. Dann schlichen sie weiter und kamen ins Kinderzimmer.
Hier schliefen friedlich zwei allerliebste Mädchen mit einer Katze auf ihrer Decke. Diese Katze fauchte fürchterlich, sodass die beiden Mädchen aufwachten und erstaunt den leuchtenden Wirrlibuzz und Rebyc sahen. Rasch gab es ein grosses Durcheinander. Die Katze sprang auf Rebyc und die Mädchen hielten Wirrlibuzz fest. Rebyc sah mit einem Auge den laufenden Computer im Zimmer und sprang behende darauf zu, drückte etwas in den Tasten herum und Rebycs Abbild schaute gross aus dem Computer.
Alle staunten und liessen voneinander ab. Nun erzählte Rebyc ausführlich all seine Abenteuer, denn er hatte alles auf dem Netz festgehalten. Fast hatte er etwas Heimweh nach seiner Familie und seinen Geschwistern, dann erzählte er vom Knaben, der Computer Kriegsspiele spielte, von seinem Experiment in der Kiste, von der Katzenversammlung, von seinem Weltraumabenteuer, wo er Wirrlibuzz traf auf dem Saturnring. Die beiden Mädchen kamen nicht zum Staunen heraus. Sie erzählten von ihrem Leben, von der Schule, vom Kindergarten, aber gegen Rebycs Abenteuer war dieses Leben fast langweilig. Ihre Augen kamen aber ins Leuchten als sie von ihrem Lieblingsspiel, dem Verkleiden erzählten. Beide liebten es Prinzessinnen zu spielen und sich als Eiskönigin Elsa zu verkleiden. Sie baten Wirrlibuzz und Rebyc doch eine Weile bei ihnen zu bleiben und zu spielen. Auch die Katze hatte sich wieder beruhigt und war bereit mit Rebyc Fressen und Bett zu teilen.
So legten sich alle wieder zu Bett und schliefen tief und fest bis am nächsten Morgen.
